Die Arbeitswelt der Zukunft bedingt einen höheren Stellenwert der beruflichen Weiterbildung, so der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser. "In einer Arbeitswelt von morgen mit steigenden Datenmengen, kürzer werdenden Halbwertszeiten von Wissen sowie einer erhöhten Flexibilität am Arbeitsplatz ist berufliche Weiterbildung schon lange nicht mehr Kür, sondern Pflicht", betont Esser in der aktuellen Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis - BWP" mit dem Schwerpunktthema "Weiterbildung".
Der digitale Transformationsprozess, der Einsatz von Robotern sowie der wachsende Einfluss künstlicher Intelligenz sorge für bislang nicht gekannte strukturelle Verschiebungen in Arbeits- und Produktionsprozessen. Arbeiten und Lernen werden sich von Grund auf ändern. "Der Umgang mit leistungsstarken IT-Infrastrukturen sowie das Arbeiten und Lernen in Virtual- und Augmented-Reality-Umgebungen oder mithilfe von Erklärvideos und Tutorials sind längst keine Zukunftsmusik mehr", so der BIBB-Präsident weiter.
Die Arbeitswelt der Zukunft bedingt einen höheren Stellenwert der beruflichen Weiterbildung, so der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser. "In einer Arbeitswelt von morgen mit steigenden Datenmengen, kürzer werdenden Halbwertszeiten von Wissen sowie einer erhöhten Flexibilität am Arbeitsplatz ist berufliche Weiterbildung schon lange nicht mehr Kür, sondern Pflicht", betont Esser in der aktuellen Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis - BWP" mit dem Schwerpunktthema "Weiterbildung".
Der digitale Transformationsprozess, der Einsatz von Robotern sowie der wachsende Einfluss künstlicher Intelligenz sorge für bislang nicht gekannte strukturelle Verschiebungen in Arbeits- und Produktionsprozessen. Arbeiten und Lernen werden sich von Grund auf ändern. "Der Umgang mit leistungsstarken IT-Infrastrukturen sowie das Arbeiten und Lernen in Virtual- und Augmented-Reality-Umgebungen oder mithilfe von Erklärvideos und Tutorials sind längst keine Zukunftsmusik mehr", so der BIBB-Präsident weiter.
Viele Schüler haben zwar Smartphones, doch die spielen zu Lernzwecken weniger eine Rolle. Unsere Infografik zeigt, wo die Hürden bei der Einbindung von digitalen Medien im Unterricht liegen.
Viele Schüler haben zwar Smartphones, doch die spielen zu Lernzwecken weniger eine Rolle. Unsere Infografik zeigt, wo die Hürden bei der Einbindung von digitalen Medien im Unterricht liegen.
Jedes Kind ist einzigartig und lernt und entdeckt die Welt auf seine eigene Art und Weise.
Junge Tüftler hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern einen vielfältigen Ansatz zu digitaler Bildung zu ermöglichen, so dass sich jeder schöpferisch in die digitale Gesellschaft einbringen und entfalten kann.
Jedes Kind ist einzigartig und lernt und entdeckt die Welt auf seine eigene Art und Weise.
Junge Tüftler hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern einen vielfältigen Ansatz zu digitaler Bildung zu ermöglichen, so dass sich jeder schöpferisch in die digitale Gesellschaft einbringen und entfalten kann.
Hass, Beleidigungen, Drohungen: Die Sprache auf den Schulhöfen verroht immer mehr. Der Bayerische Lehrerverband schlägt deshalb Alarm und fordert verbale Abrüstung.
Hass, Beleidigungen, Drohungen: Die Sprache auf den Schulhöfen verroht immer mehr. Der Bayerische Lehrerverband schlägt deshalb Alarm und fordert verbale Abrüstung.
Das Lernhauskonzept ist ein Modell, das pädagogische, architektonische und organisatorische Strukturen miteinander verbindet. Eine Schule wird dabei in Unterschulen unterteilt, die über jeweils eigene Strukturen und Räume verfügen. Lehrer*innen arbeiten in Teams, die die Schüler*innen über längere Zeit begleiten.
Gust MEES's insight:
Das Lernhauskonzept ist ein Modell, das pädagogische, architektonische und organisatorische Strukturen miteinander verbindet. Eine Schule wird dabei in Unterschulen unterteilt, die über jeweils eigene Strukturen und Räume verfügen. Lehrer*innen arbeiten in Teams, die die Schüler*innen über längere Zeit begleiten.
Die Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler hat sich gewandelt. In dem Hamburger WLAN-BYOD-Pilotprojekt "Start in die nächste Generation" stecken Chancen für innovative Bildungsmöglichkeiten. Nach einer anfänglichen Mehrbelastung verändert sich die Lehrerrolle und Entlastung tritt ein. Lernsysteme unterstützen meine Arbeit, alle Schülerinnen und Schüler im Blick zu behalten und diagnosegeleitet individuell fordern und fördern zu können. Unterricht mit digitalen Medien unterstützt das individualisierte, selbstständige und situative Lernen, das Lern- und Arbeitsklima innerhalb der Klasse kann sich verbessern.
Meine Schüler arbeiten mit ihren eigenen Smartphones, Tablets und Notebooks im Unterricht. Diese Geräte haben sie sich ganz individuell und persönlich eingerichtet. Hierin besteht der erste Mehrwert.
Bring Your Own Device - BYOD - in sechs Pilotschulen in Hamburg.
Die Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler hat sich gewandelt. In dem Hamburger WLAN-BYOD-Pilotprojekt "Start in die nächste Generation" stecken Chancen für innovative Bildungsmöglichkeiten. Nach einer anfänglichen Mehrbelastung verändert sich die Lehrerrolle und Entlastung tritt ein. Lernsysteme unterstützen meine Arbeit, alle Schülerinnen und Schüler im Blick zu behalten und diagnosegeleitet individuell fordern und fördern zu können. Unterricht mit digitalen Medien unterstützt das individualisierte, selbstständige und situative Lernen, das Lern- und Arbeitsklima innerhalb der Klasse kann sich verbessern.
Meine Schüler arbeiten mit ihren eigenen Smartphones, Tablets und Notebooks im Unterricht. Diese Geräte haben sie sich ganz individuell und persönlich eingerichtet. Hierin besteht der erste Mehrwert.
Bring Your Own Device - BYOD - in sechs Pilotschulen in Hamburg.
Die Förderung von Selbstlernfähigkeiten als integriertes Konzept universitärer Lehre
Im Projekt "Selbstlernförderung als Grundlage" steht die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung von Angeboten zur Unterstützung der Selbstlernfähigkeiten von Studierenden an der TU Kaiserslautern im Mittelpunkt. Anbieter dieses integrativen Maßnahmenpakets ist das Selbstlernzentrum der TU Kaiserslautern, das im Rahmen der Projektaktivitäten ebenfalls aufgebaut wird und sich als fachbereichsübergreifende Anlaufstelle für Studierende versteht.
Die Angebote des Selbstlernzentrums unterstützen Studierende der TU Kaiserslautern bei der Entwicklung ihrer Selbstlern- und Selbstführungskompetenzen, leisten einen Beitrag zur Erleichterung des Studieneinstiegs und zur Verbesserung der kontinuierlichen Studienorganisation. Um auf überfachlicher Ebene der Heterogenität der Studierenden gerecht zu werden, sollen Studierende dazu befähigt werden, ihre Selbstlernkompetenzen weiterzuentwickeln, ihren Studienalltag besser zu meistern, Lernprozesse zu reflektieren und ihre Lernstrategie zu optimieren.
Im Projekt "Selbstlernförderung als Grundlage" steht die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung von Angeboten zur Unterstützung der Selbstlernfähigkeiten von Studierenden an der TU Kaiserslautern im Mittelpunkt. Anbieter dieses integrativen Maßnahmenpakets ist das Selbstlernzentrum der TU Kaiserslautern, das im Rahmen der Projektaktivitäten ebenfalls aufgebaut wird und sich als fachbereichsübergreifende Anlaufstelle für Studierende versteht.
Die Angebote des Selbstlernzentrums unterstützen Studierende der TU Kaiserslautern bei der Entwicklung ihrer Selbstlern- und Selbstführungskompetenzen, leisten einen Beitrag zur Erleichterung des Studieneinstiegs und zur Verbesserung der kontinuierlichen Studienorganisation. Um auf überfachlicher Ebene der Heterogenität der Studierenden gerecht zu werden, sollen Studierende dazu befähigt werden, ihre Selbstlernkompetenzen weiterzuentwickeln, ihren Studienalltag besser zu meistern, Lernprozesse zu reflektieren und ihre Lernstrategie zu optimieren.
Projekttag 1: Die eigene Frage finden in der KZ-Gedenkstätte Das große Blogprojekt in der Projektwoche der Hamburger Zwölftklässler beginnt offline, an einem physischen Ort: der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ein Guide der Gedenkstätte hält keinen langen Vortrag, sondern übernimmt eine besondere Rolle. Sie hilft bei der Orientierung: „Wo sind wir? Was gibt es hier? Was findet man wo in der Gedenkstätte?“ und begleitet danach die Schüler als „Guide by the side“, indem sie sich auf Anfrage zur Beratung zu Verfügung hält. Denn die Schüler erkunden das Gelände selbständig nach eigenen Interessen. In kleinen Gruppen ziehen sie los und haben als Arbeitsauftrag nur: „Fotografiert alles, was Euch besonders anspricht, ob positiv oder negativ.“
Projekttag 1: Die eigene Frage finden in der KZ-Gedenkstätte Das große Blogprojekt in der Projektwoche der Hamburger Zwölftklässler beginnt offline, an einem physischen Ort: der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ein Guide der Gedenkstätte hält keinen langen Vortrag, sondern übernimmt eine besondere Rolle. Sie hilft bei der Orientierung: „Wo sind wir? Was gibt es hier? Was findet man wo in der Gedenkstätte?“ und begleitet danach die Schüler als „Guide by the side“, indem sie sich auf Anfrage zur Beratung zu Verfügung hält. Denn die Schüler erkunden das Gelände selbständig nach eigenen Interessen. In kleinen Gruppen ziehen sie los und haben als Arbeitsauftrag nur: „Fotografiert alles, was Euch besonders anspricht, ob positiv oder negativ.“
Schüler und Lehrer wünschen sich mehrheitlich, dass Informatik Pflichtfach wird. Bisher haben aber erst drei Bundesländer in Deutschland das Fach für alle Schüler verbindlich im Lehrplan verankert. Gerade werden in Baden-Württemberg, Berlin und Brandenburg neue Bildungspläne erprobt. Doch es zeichnet sich ab, dass die Politiker die informatische Bildung der Schüler dort auch weiterhin dem Zufall überlassen wollen.
Gust MEES's insight:
Schüler und Lehrer wünschen sich mehrheitlich, dass Informatik Pflichtfach wird. Bisher haben aber erst drei Bundesländer in Deutschland das Fach für alle Schüler verbindlich im Lehrplan verankert. Gerade werden in Baden-Württemberg, Berlin und Brandenburg neue Bildungspläne erprobt. Doch es zeichnet sich ab, dass die Politiker die informatische Bildung der Schüler dort auch weiterhin dem Zufall überlassen wollen.
Das Vergleichsportal Netzsieger.de hat Infografiken mit Malware-Fakten veröffentlicht. Demnach ist jeder dritte Computer weltweit mit Malware infiziert. In Deutschland sieht es nicht viel besser aus.
Das Vergleichsportal Netzsieger.de hat Infografiken mit Malware-Fakten veröffentlicht. Demnach ist jeder dritte Computer weltweit mit Malware infiziert. In Deutschland sieht es nicht viel besser aus.
Was braucht der Erfinder von morgen? Ganz einfach …
Sensoren und Aktoren Mikrocontroller (Arduino, Intel & co.) Software (Arduino IDE, C++, Phyton & co.) Werkzeuge (Multimeter, Lötkolben, usw.) Grundlagen Wissen viel Spaß am Experimentieren Oder kurz gesagt:
frisches Wissen und Zugang zu neuester Technologie Denn neueste Technologie und frisches Wissen sind das Alphabet des 21. Jahrhunderts. Wenn Du diese beherrschst, konsumierst du nicht mehr nur Produkte und Services. Nein, du gestaltest deine Welt selbstbestimmt und baust eigene kleine Maschinen.
Du kannst zum Beispiel:
technische Gegenstände reparieren oder verbessern interaktive Dinge für das Internet der Dinge (IoT) bauen kleine Roboter & Dronen bauen Maschinen bauen, die Maschinen bauen (3D Drucker, CNC Fräsen) Wäre es nicht aufregend all diese Dinge zu bauen und mit der physikalischen Welt interagieren zu lassen?
Die digitale Welt würde für dich nicht mehr am Bildschirm Ende aufhören sondern um dich herum eine bessere Welt erschaffen. Stell dir vor, was du mit deinen Ideen alles verändern kannst.
Ich möchte dich auf diesem Weg – dem Weg zum smarten Maker – unterstützen. Dazu habe ich diesen Blog aufgebaut.
MINT-Fächer ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichts- und Studienfächern beziehungsweise Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Der Ausdruck „MINT“ ist ein Initialwort, das aus den Begriffen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gebildet wurde. Die MINT-Fachbereiche bilden den zentralen wirtschaftlichen Innovationssektor, wobei zu den klassischen Bereichen Naturwissenschaft und Technik durch das digitale Zeitalter auch die Strukturwissenschaften hinzugetreten sind, nicht nur als Grundlagenforschung, sondern konkrete angewandte Wissenschaft und Forschung.
Ein vergleichbarer Begriff im Englischen ist STEM(bzw. STEM fields). STEM als Akronym bezieht sich auf:
science (also Naturwissenschaften)
technology (ungefähr „Technik“)
engineering (Ingenieurwissenschaften, diese Gruppe von Studienfächern wird im deutschen Begriff nicht direkt genannt. In gewisser Weise vertritt das Wort „Technik“ auch das Ingenieurwesen.)
and mathematics. (Die Informatik, im englischen Begriff STEM nicht vorhanden, liegt ungefähr im Schnittfeld von Mathematik, engineering und technology.)
Der Ausdruck „MINT“ ist ein Initialwort, das aus den Begriffen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gebildet wurde. Die MINT-Fachbereiche bilden den zentralen wirtschaftlichen Innovationssektor, wobei zu den klassischen Bereichen Naturwissenschaft und Technik durch das digitale Zeitalter auch die Strukturwissenschaften hinzugetreten sind, nicht nur als Grundlagenforschung, sondern konkrete angewandte Wissenschaft und Forschung.
Ein vergleichbarer Begriff im Englischen ist STEM(bzw. STEM fields). STEM als Akronym bezieht sich auf:
science (also Naturwissenschaften)
technology (ungefähr „Technik“)
engineering (Ingenieurwissenschaften, diese Gruppe von Studienfächern wird im deutschen Begriff nicht direkt genannt. In gewisser Weise vertritt das Wort „Technik“ auch das Ingenieurwesen.)
and mathematics. (Die Informatik, im englischen Begriff STEM nicht vorhanden, liegt ungefähr im Schnittfeld von Mathematik, engineering und technology.)
Vorwort zum Handbuch „Oh, wie cool! Oh, wie cool!“ hat ein 10jähriger Junge bei der offenen kreativen digitalen Werkstatt „Maker Days for Kids“1 in Bad Reichenhall im April 2015 mehrere Minuten lang immer wieder gewispert, als er seine selbstgebastelte VRBrille auf der Nase hatte und in die Tiefen der 3DWelten von Achterbahnen und JumpAndRunSpielen eintauchte. „Oh, wie schön“ dachten sicher etliche der Eltern, als sie bei der abschließenden Ausstellung die Acrylbilder bestaunten, die nicht nur aus Collagen von unterschiedlichen Materialien und Farbe entstanden sind, sondern die auch noch mit funkelnden LEDs bestückt waren.
Und irritiert waren wohl die Ehrengäste bei der Abschlusspräsentation der „Maker Days for Kids“, als sie auf einmal selbst der GameController waren, mit dem ein von Kindern programmiertes Spiel gelöst werden musste. Making, also das kreative Gestalten und Selbermachen, insbesondere mit digitalen Technologien, ist aufregend und spannend. Solche MakingAktivitäten faszinieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Technisches Verständnis, kreatives Problemlösen, soziales Miteinander und handwerkliches Geschick werden dabei ganz nebenbei trainiert. Keine Frage, dass es für uns galt, die Erfahrungen der „Maker Days for Kids“ aufzubereiten, zu verbreiten und auch mit Erfahrungen von anderen MakingAktiven zu ergänzen.
Nach den „Maker Days for Kids“ war das der erste offene, kostenlose OnlineKurs zum „Making mit Kindern“ auf der Plattform iMooX.at im Herbst 2015. Mehr als 600 Teilnehmer/innen haben sich bis zum Februar 2016 am Kurs beteiligt. Die Projektbeschreibungen des Kurses wurden nun für dieses Handbuch ergänzt und mit weiteren Texten versehen.
Vorwort zum Handbuch „Oh, wie cool! Oh, wie cool!“ hat ein 10jähriger Junge bei der offenen kreativen digitalen Werkstatt „Maker Days for Kids“1 in Bad Reichenhall im April 2015 mehrere Minuten lang immer wieder gewispert, als er seine selbstgebastelte VRBrille auf der Nase hatte und in die Tiefen der 3DWelten von Achterbahnen und JumpAndRunSpielen eintauchte. „Oh, wie schön“ dachten sicher etliche der Eltern, als sie bei der abschließenden Ausstellung die Acrylbilder bestaunten, die nicht nur aus Collagen von unterschiedlichen Materialien und Farbe entstanden sind, sondern die auch noch mit funkelnden LEDs bestückt waren.
Und irritiert waren wohl die Ehrengäste bei der Abschlusspräsentation der „Maker Days for Kids“, als sie auf einmal selbst der GameController waren, mit dem ein von Kindern programmiertes Spiel gelöst werden musste. Making, also das kreative Gestalten und Selbermachen, insbesondere mit digitalen Technologien, ist aufregend und spannend. Solche MakingAktivitäten faszinieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Technisches Verständnis, kreatives Problemlösen, soziales Miteinander und handwerkliches Geschick werden dabei ganz nebenbei trainiert. Keine Frage, dass es für uns galt, die Erfahrungen der „Maker Days for Kids“ aufzubereiten, zu verbreiten und auch mit Erfahrungen von anderen MakingAktiven zu ergänzen.
Nach den „Maker Days for Kids“ war das der erste offene, kostenlose OnlineKurs zum „Making mit Kindern“ auf der Plattform iMooX.at im Herbst 2015. Mehr als 600 Teilnehmer/innen haben sich bis zum Februar 2016 am Kurs beteiligt. Die Projektbeschreibungen des Kurses wurden nun für dieses Handbuch ergänzt und mit weiteren Texten versehen.
Maschinen, die Fertigungsprozesse koordinieren, Roboter, die den Materialnachschub organisieren – künftig wird kaum noch ein Industriearbeiter ohne Programmierkenntnisse auskommen. Höchste Zeit, dass sich Schulen darauf einstellen, mahnen Forscher.
Gust MEES's insight:
Maschinen, die Fertigungsprozesse koordinieren, Roboter, die den Materialnachschub organisieren – künftig wird kaum noch ein Industriearbeiter ohne Programmierkenntnisse auskommen. Höchste Zeit, dass sich Schulen darauf einstellen, mahnen Forscher.
Harald Lesch in seinem ersten richtigen Rant auf diesem Kanal: Warum das deutsche Schulsystem uns alle verblödet. Dieses Video ist eine Produktion des ZDF
Gust MEES: DER Mann hat meine volle Unterstützung!!
Gust MEES's insight:
Harald Lesch in seinem ersten richtigen Rant auf diesem Kanal: Warum das deutsche Schulsystem uns alle verblödet. Dieses Video ist eine Produktion des ZDF
Gust MEES: DER Mann hat meine volle Unterstützung!!
Schüler in ihrer Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit zu fördern und voranzubringen ist den Lehrkräften an der Realschule am Europakanal ein großes Anliegen. Die Schule von einem Ort des Lehrens zu einem Ort des Lernens umzugestalten, an dem die Schüler, zwar angeleitet durch die Lehrkräfte, dennoch über ein erhebliches Maß an Freiheit hinsichtlich ihrer Wochenplanung verfügen, erfordert einerseits einen nicht unerheblichen Umbau der Strukturen und bedeutet andererseits eine Entwicklung des pädagogischen Selbstverständnisses der Kollegen hin zum Lernbegleiter und Lerncoach. In gewisser Weise kann von der Notwendigkeit einer Haltungsänderung dem Schüler gegenüber gesprochen werden.
Die EduZeit findet vier Mal pro Woche jahrgansstufenübergreifend statt. So kann der Schüler seinen Klassenverband verlassen und sich mit Mitschülern seiner Wahl bei einem Lehrer seiner Wahl einfinden, um seine Arbeitsaufträge zu bearbeiten. Der gewählte Lehrer muss nicht zwingend der entsprechende Fachlehrer zur ausgewählten Aufgabe sein. So kann die Mathematikaufgabe auch bei einem anderen Fachlehrer bearbeitet werden, sofern dessen Unterstützung nicht von Nöten ist. In der EduZeit ist ebenfalls die Möglichkeit gegeben, dass sich die Schüler auch gegenseitig unterstützen.
Jeder Fachlehrer stellt für die EduZeit entsprechende Aufgaben zur Verfügung, die in Phasenplänen festgehalten werden. Eine Phase umfasst in der Regel ungefähr 5 Wochen. Ein Drittel der Unterrichtszeit fließt also in die EduZeit, in der die Schüler, wie schon erwähnt, sowohl Fach, als auch Lehrer frei wählen können.
Dokumentiert wird die Anwesenheit des Schülers in der EduZeit in einem Planer, den der Schüler täglich mitzuführen hat. Die Aufsicht führenden Lehrkräfte stempeln die abgeleistete Zeit ab und haben die Möglichkeit den Erziehungsberechtigten, wenn nötig, zum Beispiel eine Mitteilung über die Arbeitshaltung des Schülers zu geben.
Auch die Termine für die Leistungsnachweise werden in den Phasenplänen festgehalten. Unangekündigte Leistungsnachweise gehören somit der Vergangenheit an.
Schüler in ihrer Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit zu fördern und voranzubringen ist den Lehrkräften an der Realschule am Europakanal ein großes Anliegen. Die Schule von einem Ort des Lehrens zu einem Ort des Lernens umzugestalten, an dem die Schüler, zwar angeleitet durch die Lehrkräfte, dennoch über ein erhebliches Maß an Freiheit hinsichtlich ihrer Wochenplanung verfügen, erfordert einerseits einen nicht unerheblichen Umbau der Strukturen und bedeutet andererseits eine Entwicklung des pädagogischen Selbstverständnisses der Kollegen hin zum Lernbegleiter und Lerncoach. In gewisser Weise kann von der Notwendigkeit einer Haltungsänderung dem Schüler gegenüber gesprochen werden.
Die EduZeit findet vier Mal pro Woche jahrgansstufenübergreifend statt. So kann der Schüler seinen Klassenverband verlassen und sich mit Mitschülern seiner Wahl bei einem Lehrer seiner Wahl einfinden, um seine Arbeitsaufträge zu bearbeiten. Der gewählte Lehrer muss nicht zwingend der entsprechende Fachlehrer zur ausgewählten Aufgabe sein. So kann die Mathematikaufgabe auch bei einem anderen Fachlehrer bearbeitet werden, sofern dessen Unterstützung nicht von Nöten ist. In der EduZeit ist ebenfalls die Möglichkeit gegeben, dass sich die Schüler auch gegenseitig unterstützen.
Jeder Fachlehrer stellt für die EduZeit entsprechende Aufgaben zur Verfügung, die in Phasenplänen festgehalten werden. Eine Phase umfasst in der Regel ungefähr 5 Wochen. Ein Drittel der Unterrichtszeit fließt also in die EduZeit, in der die Schüler, wie schon erwähnt, sowohl Fach, als auch Lehrer frei wählen können.
Dokumentiert wird die Anwesenheit des Schülers in der EduZeit in einem Planer, den der Schüler täglich mitzuführen hat. Die Aufsicht führenden Lehrkräfte stempeln die abgeleistete Zeit ab und haben die Möglichkeit den Erziehungsberechtigten, wenn nötig, zum Beispiel eine Mitteilung über die Arbeitshaltung des Schülers zu geben.
Auch die Termine für die Leistungsnachweise werden in den Phasenplänen festgehalten. Unangekündigte Leistungsnachweise gehören somit der Vergangenheit an.
Im Januar 2014 wurde das Pilotprojekt „Start in die nächste Generation“ von der Behörde für Schule und Berufsbildung ausgeschrieben. Wichtige Voraussetzung für die Bewerbung an diesem Pilotprojekt war die Zustimmung der schulischen Gremien und damit der Eltern-, Schüler- und Lehrervertretung der Schule. Aus vielen Bewerbungen wurden 6 Schulen ausgewählt.vergrößern (Bild: BSB) Das Pilotprojekt hat eine Laufzeit von zwei Schuljahren. Das zentrale Ziel dieses Projektes ist es, die Chancen der digitalen Medien durch entsprechende Unterrichtskonzepte für eine Optimierung des Lernens zu nutzen und so den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen die Lernenden, die ihr privates, mobiles Gerät (Notebook, Tablet, Smartphone) mit in die Schule bringen und dieses Gerät im schulischen Unterricht und auch zuhause zum Lernen nutzen. Mit dem Pilotprojekt werden Voraussetzungen geschaffen, die die Nutzung der digitalen Medien im Unterricht jederzeit ermöglichen, wenn es unterrichtlich und für das Lernen der Schülerinnen und Schüler sinnvoll und hilfreich ist. Dafür wird ein abgesichertes, schuleigenes, drahtloses Netzwerk in der Schule genutzt. Damit wird „mobiles“ Lernen an nahezu jedem Ort – egal ob im Klassenzimmer, Fachraum, Aula, Praktikum, Exkursion oder zuhause – möglich. Gerade die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Gerät, mit dem sie sicher umgehen können, auch für ihr Lernen nutzen, lässt viele positive Effekte erwarten.
Im Januar 2014 wurde das Pilotprojekt „Start in die nächste Generation“ von der Behörde für Schule und Berufsbildung ausgeschrieben. Wichtige Voraussetzung für die Bewerbung an diesem Pilotprojekt war die Zustimmung der schulischen Gremien und damit der Eltern-, Schüler- und Lehrervertretung der Schule. Aus vielen Bewerbungen wurden 6 Schulen ausgewählt.vergrößern (Bild: BSB) Das Pilotprojekt hat eine Laufzeit von zwei Schuljahren. Das zentrale Ziel dieses Projektes ist es, die Chancen der digitalen Medien durch entsprechende Unterrichtskonzepte für eine Optimierung des Lernens zu nutzen und so den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen die Lernenden, die ihr privates, mobiles Gerät (Notebook, Tablet, Smartphone) mit in die Schule bringen und dieses Gerät im schulischen Unterricht und auch zuhause zum Lernen nutzen. Mit dem Pilotprojekt werden Voraussetzungen geschaffen, die die Nutzung der digitalen Medien im Unterricht jederzeit ermöglichen, wenn es unterrichtlich und für das Lernen der Schülerinnen und Schüler sinnvoll und hilfreich ist. Dafür wird ein abgesichertes, schuleigenes, drahtloses Netzwerk in der Schule genutzt. Damit wird „mobiles“ Lernen an nahezu jedem Ort – egal ob im Klassenzimmer, Fachraum, Aula, Praktikum, Exkursion oder zuhause – möglich. Gerade die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Gerät, mit dem sie sicher umgehen können, auch für ihr Lernen nutzen, lässt viele positive Effekte erwarten.
Thomas Metzinger is a philosopher at the Johannes Gutenberg University in Mainz, Germany, who specialises in the philosophy of mind and neuroscience. He is co-author, with Michael Madary, of a paper calling for a code of conduct for virtual reality.
Why do we need an ethical code of conduct for virtual reality?
Virtual reality headsets like Oculus Rift and HTC Vive will hit the consumer market this year and suddenly millions of people will be using them. VR can induce strong illusions of embodiment, where you feel as if you own and control another body. We do not know what the psychological consequences will be.
What are the risks?
There may be a risk of depersonalisation, where after an extended immersion in a virtual environment, your physical body may seem unreal to you. Fully immersive experiences have a bigger and more lasting impact on people’s behaviour and psychology. We know from the rubber hand illusion that our brains can be fooled into thinking that an inanimate rubber hand is our own. In VR environments, we can be fooled into thinking that we are our avatars.Consumers must understand that not all of the risks are known in advance. There may be a tiny percentage of the population that has a certain psychiatric vulnerability such that binging on VR may result in a prolonged psychotic episode. One can only speculate.
Thomas Metzinger is a philosopher at the Johannes Gutenberg University in Mainz, Germany, who specialises in the philosophy of mind and neuroscience. He is co-author, with Michael Madary, of a paper calling for a code of conduct for virtual reality.
Why do we need an ethical code of conduct for virtual reality?
Virtual reality headsets like Oculus Rift and HTC Vive will hit the consumer market this year and suddenly millions of people will be using them. VR can induce strong illusions of embodiment, where you feel as if you own and control another body. We do not know what the psychological consequences will be.
What are the risks?
There may be a risk of depersonalisation, where after an extended immersion in a virtual environment, your physical body may seem unreal to you. Fully immersive experiences have a bigger and more lasting impact on people’s behaviour and psychology. We know from the rubber hand illusion that our brains can be fooled into thinking that an inanimate rubber hand is our own. In VR environments, we can be fooled into thinking that we are our avatars.Consumers must understand that not all of the risks are known in advance. There may be a tiny percentage of the population that has a certain psychiatric vulnerability such that binging on VR may result in a prolonged psychotic episode. One can only speculate.
www.edfoglobal.com is a educational portal that provides end to end solution for each and every need of a student under one platform (be it Information from Playschool to PhD, Coaching Centres, Sports, Admissions, Educational Loans, Career Counselling, Supply of Curriculum Books and the like)
Auf der CeBIT präsentieren 50 Start-ups aus 17 Ländern innovative Geschäftsmodelle im Rahmen des CODE_n Wettbewerbs. Der mit 30.000 Euro dotierte CODE_n Award blieb allerdings in Deutschland.
Auf der CeBIT präsentieren 50 Start-ups aus 17 Ländern innovative Geschäftsmodelle im Rahmen des CODE_n Wettbewerbs. Der mit 30.000 Euro dotierte CODE_n Award blieb allerdings in Deutschland.
Jörg leitet die Digitale Helden Schul-AG an seiner Schule. Er ist mit seiner Schule im Mentorenprogramm der Digitalen Helden.
“Unsere Schule hat super Erfahrungen mit den Digitale Helden gemacht. SchülerInnen lernen Probleme im Netz zu lösen und sich kritisch mit den Risiken und Chancen der digitalen Welt auseinander zu setzen. Wir freuen uns wieder dabei zu sein und unsere Erfahrungen auszubauen”.
Jörg leitet die Digitale Helden Schul-AG an seiner Schule. Er ist mit seiner Schule im Mentorenprogramm der Digitalen Helden.
“Unsere Schule hat super Erfahrungen mit den Digitale Helden gemacht. SchülerInnen lernen Probleme im Netz zu lösen und sich kritisch mit den Risiken und Chancen der digitalen Welt auseinander zu setzen. Wir freuen uns wieder dabei zu sein und unsere Erfahrungen auszubauen”.
To get content containing either thought or leadership enter:
To get content containing both thought and leadership enter:
To get content containing the expression thought leadership enter:
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Die Arbeitswelt der Zukunft bedingt einen höheren Stellenwert der beruflichen Weiterbildung, so der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser. "In einer Arbeitswelt von morgen mit steigenden Datenmengen, kürzer werdenden Halbwertszeiten von Wissen sowie einer erhöhten Flexibilität am Arbeitsplatz ist berufliche Weiterbildung schon lange nicht mehr Kür, sondern Pflicht", betont Esser in der aktuellen Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis - BWP" mit dem Schwerpunktthema "Weiterbildung".
Der digitale Transformationsprozess, der Einsatz von Robotern sowie der wachsende Einfluss künstlicher Intelligenz sorge für bislang nicht gekannte strukturelle Verschiebungen in Arbeits- und Produktionsprozessen. Arbeiten und Lernen werden sich von Grund auf ändern. "Der Umgang mit leistungsstarken IT-Infrastrukturen sowie das Arbeiten und Lernen in Virtual- und Augmented-Reality-Umgebungen oder mithilfe von Erklärvideos und Tutorials sind längst keine Zukunftsmusik mehr", so der BIBB-Präsident weiter.
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